Überlegung vor dem Kauf eines Welpen

Labrador der Richtige ? 

Der Welpe
Überlegungen vor dem Kauf

Der erste Schritt vor der Anschaffung eines Hundes, sollte immer eine kritische Selbstprüfung sein. Stellen sie sich (und ihrer Familie) folgende Fragen und be-
antworten sie sie wahrheitsgemäß.

 

Beschönigen bringt weder ihnen noch ihrem zukünftigen Hund etwas.

 
  • Wie lange würde der Hund tagsüber alleine sein ?
  •  Sind Sie berufstätig und viel weg oder ist meistens jemand zu Hause ?
  • Haben Sie Bekannte, Freunde, die auf den Hund aufpassen oder ihn betreuen würden ?
  • Können Sie Ihren Hund mit ins Wochenende oder in den Urlaub nehmen ?
  • Macht Ihnen zusätzlicher Schmutz und Haare in der Wohnung nichts aus ?
  • Haben Sie oder Familienmitglieder Allergien ?
  • Wie gross darf der Hund sein (Wohnung) ?
  • Haben Sie Kinder und wie alt sind sie ?
  • Würden Sie mehrere hundert Kilometer zum Züchter eines Rassehundes fahren ?
  • Können Sie Ihrem Hund genügend Auslauf bieten; mindestens 2 Stunden pro Tag ?
  • Spazieren Sie gerne ?
  • Auch wenn es regnet oder kalt ist ?
  • Haben Sie einen Garten ?
  • Wohnen Sie in einer Wohnung oder in einem Haus ?
  • Wohnen Sie in Miete und sind Hunde im Haus erlaubt ?
  • Hatten Sie schon früher in der Familie (Eltern) einen Hund ?
  • Darf oder soll Ihr Hund mit in die Wohnung / ins Haus ?
  • Wieviel Zeit können Sie für die Fellpflege aufwenden ?
  • Soll Ihr Hund lang- oder kurzhaarig sein ?
  • Können Sie konsequent sein bei der Erziehung Ihres jungen
    Hundes ?
  • Sind Sie sich über die Kosten für Ihren Hund im klaren ?
  • Ist Ihr Hund bei Ihren Verwandten und Freunden willkommen ? 

Welche Rasse?
Eine Fehlentscheidung kann unglücklich machen. Sie sind als Hundekäufer verantwortlich für das Wohlergehen des Vierbeiners und für sein Leben. Sie müssen sich im klaren darüber sein, dass ein Hund eine große Verantwortung bedeutet, dass er auch eine einschneidende Veränderung in Ihrem Leben hervorrufen wird, dass er Schmutz in die Wohnung bringt und auch Schaden anrichten kann, dass er auch Entbehrungen abverlangt und dass er von nun an für Jahrzehnte ( nicht nur für ein paar fröhliche Urlaubswochen) Ihr Begleiter ist. Sie müssen ihn versorgen und betreuen, pflegen wenn er krank ist und natürlich als Hund behandeln, das heißt ihn Hund Hund sein lassen. Sie sind verpflichtet sich die Mindestkenntnisse über das Hundeverhalten anzueignen.Es gibt zahlreiche neuere Hundeenzyklopädien, die Ihnen die Auswahl der Rasse erleichtern. Sprechen sie mit Züchtern und Haltern der von ihnen favorisierten Rassen und grenzen sie so die Wahl immer weiter ein. Seien sie ralistisch und bedenken sie vor allem die rassespezifischen Eigenschaften der Hunderassen. Informieren sie sich auch jetzt schon über Beschäftigungsmöglichkeiten etc.

 
 
Die Züchtersuche
woher einen Labrador?
Der Erwerb eines Hundes ist eine Angelegenheit die gründlich überlegt sein muß. Sie sollten nicht wahllos bei irgendeiner Zuchtstätte oder gar bei Händlern einen Welpen erwerben. In unserer hundefeindlichen Zeit, ist es eine Notwendigkeit, einen Hund zu erwerben, der für Besitzer und Umwelt zu keinem Problem wird. Nur problemlose und gesunde Hunde machen dem Besitzer und den Nachbarn Freude. Da der Erwerb eines vierbeinigen Begleiters doch einen nicht zu übersehbaren Eingriff in Ihre Privatsphäre bedeutet, informieren Sie sich vor dem Kauf genau. Sehen Sie sich Ihren Züchter genau an, und besuchen Sie auch noch andere Züchter. Hundekauf ist Vertrauenssache. Offenheit und Ehrlichkeit sollten an erster Stelle stehen.Wenn man einen Hundezüchter besucht, ist dieser Besuch überaus aussagekräftig. Falls der Züchter schon von Anfang an einen unsympathischen und zweifelhaften Eindruck auf sie macht, ist es unbedingt abzuraten, bei diesem Züchter einen Welpen zu kaufen. Natürlich kann auch diese erste Einschätzung trügerisch sein, deshalb sollten wichtige Dinge überprüft werden: 

Haltungsbedingungen

 

  • Wie sind die Hunde untergebracht ?
  • Wie hält es der Züchter mit Sauberkeit und Hygien?
  • Sind die Hunde offensichtlich gesund oder zeigen sie Krankheitszeichen ?
  • Wie reagieren die Hunde auf den Züchter und auf den Besuch ?

 Die Haltungsbedingungen sind ein wichtiger Faktor: Artgerechte Welpenaufzucht braucht ein hundegerechtes Umfeld, regelmäßigen Auslauf und vor allem ständigen Kontakt zu ihrer Besuchsperson. Wenn die Welpen ausschließlich in Zwingeranlagen gehalten werden und sie reagieren ängstlich und aggressiv, wenn man sich ihnen nähert, ist das ein schlechtes Zeichen.Ein gepflegter Hundehaushalt riecht nicht unangenehm, obwohl man Hunde, vor allem wenn sie nass sind, sicher einmal riechen darf. Auch sollten natürlich die Hunde einen gepflegten Eindruck machen. Verschmutzungen, Verkrustungen an den Augen, der Nase oder im Afterbereich können Hinweise auf mangelnde Pflege oder auf Krankheiten sein. Auch sollte man den Fellzustand genau prüfen, es sollte sauber und glänzend sein.Sehr aufschlussreich ist die Beziehung zwischen Hund und Züchter. Ein verantwortungsvoller Züchter hat einen engen Kontakt zu seinen Tieren. Die meisten Züchter integrieren ihre Tiere voll und ganz in das Familienleben und legen größten Wert auf die frühzeitige Sozialisierung ihrer Welpen. Werden Hunde in Zwingeranlagen gehalten, sollte man erwarten, dass sich der Züchter täglich genügend lange um die Tiere kümmert und die Tier auch regelmäßigen Auslauf haben. Bevor man sich überlegt, einen Welpen zu kaufen, sollte man sich auch die Eltern der Welpen ansehen, um auch einen Aufschluss über späteres Aussehen und auch charakterliche Eigenarten der Welpen zu erkennen. Leider ist es nicht immer möglich, den Vater der Welpen zu sehen, da viele Züchter keinen eigenen Deckrüden besitzen, aber vielleicht kann ihnen der Züchter ja ein Bild oder ein Video des Vaters zeigen. Aber Vorsicht: Die Mutter der Welpen sollte auf jeden Fall anwesend sein ! Denn wenn die Welpen schon in einem Alter von wenigen Wochen von ihrer Mutter getrennt wurden, sollte Sie das nachdenklich stimmen.
 

Ahnentafel
Ich halte es für absoluten Schwachsinn, wenn gesagt wird, dass nur Züchter, die im VDH/FCI züchten "seriös" sind. Genauso falsch ist es, zu behaupten, alles andere wären schwarze Schafe. Eine gewisse Vereinszugehörigkeit garantiert keinen gesunden Welpen. Schauen sie sich den Züchter und die Zuchtstätte gut an. Achten sie auf die anderen Hunde des Züchters und fragen sie ihm "Löcher in den Bauch". Haben sie jederzeit ein gutes Gefühl, spielt es absolut keine Rolle, in welchem Verein/Verband der Züchter züchtet.
 

Checkliste zur Züchtersuche
Der Züchter hält nicht mehr als ein bis zwei Rassen !!!!!!
Gute Zuchtstätten haben nicht das ganze Jahr über Nachwuchs abzugeben. Die Fließbandmethode, bei der jede Woche  Nachwuchs angeboten wird, ist gewerbliche (Massen)zucht. Selbst wenn in solchen Zuchtanstalten zusätzliche Helfer/Tierpfleger herangezogen werden, bleibt keine Zeit für die individuelle Prägung des Nachwuchses. Fehlprägungen und gestörtes Sozialverhalten sind bei solchen Tieren an der Tagesordnung. Die Zuchtstätte bzw. die Aufzuchträume sind hell, geräumig, und beheizbar. Alle Räumlichkeiten sind hygienisch einwandfrei und sauber. Die Zuchtanlagen wurden arttypisch errichtet und bieten den Tieren genügend Freiraum. Der Züchter interessiert sich für die Haltungsbedingungen beim Käufer, rät ihm notfalls sogar vom Kauf ab, statt ihm ein Tier "aufzuschwatzen". Es gibt keine "Sonderangebote" oder Schnäppchen sondern Festpreise, der Qualität des Tieres entsprechend. Die Preise bewegen sich im Bereich anderer organisierter Züchter dieser Rasse. Gute Züchter haben sehr viele Auslagen, die durch den Kaufpreis eines Jungtieres oft gerade so abgedeckt werden. Wer noch viel Spielraum für Verhandlungen hat, spart entweder an der Aufzucht oder er hat eine große Menge von Tieren, wo es dann die Masse bringt. Leider kaufen Sie dann alle Nachteile eines Tieres. Sie erhalten einen detaillierten Kaufvertrag.Der Züchter zeigt Ihnen seine Zuchtanlage und die Räumlichkeiten. Sie dürfen die Zuchtdokumente - Elterntiere, Jungtiere und Zuchtstätte betreffend - einsehen. Die Dokumente sind keine "Eigenproduktionen", sondern sichtbar echt. Der Züchter bemüht sich im die jeweils bestmögliche Verpaarung und kann Ihnen aufschlussreich erklären, warum er genau diese Verpaarung durchgeführt hat. Der Züchter kann Ihnen ohne Zögern Auskunft geben, was er für die Verbesserung der Qualität seiner Rasse unternimmt. Fahrten zu weit entfernten Vatertieren, Zukäufe aus anderen Linien, Importe von Tieren, Vermeidung von häufigen Wiederholungsverpaarungen (Verbesserung der genetischen Breite der Rasse) sollten selbstverständlich sein. Der Züchter kann Ihnen schlüssig Auskunft über Anatomie, Wesen und ggf. Zuchtprobleme der Rasse geben. Alle Tiere des Züchters verhalten sich ihm gegenüber vertrauensvoll. Die erwachsenen Tiere und die Jungtiere zeigen keine ausgeprägte Angst Fremden gegenüber. Eine gewisse Vorsicht oder Reserviertheit dürfen sowohl Muttertiere, als auch Welpen den Besuchern gegenüber haben. Die Charaktere sind unterschiedlich und es gibt durchaus noch Mütter, die einen ausgeprägten Beschützerinstinkt haben und sich nicht über jeden Fremden freuen, der ihre Kleinen anfasst. Deswegen sind sie nicht wesensschwach oder agressiv ! Die meisten Jungtiere sind unbekümmert und freuen sich über Besucher. Aber nicht alle bewegen sich sofort auf Fremde zu. Einige warten vorsichtig ab, müssen deswegen aber noch keine "Feiglinge" sein. Nur panisches Fluchtverhalten,Schreckhaftigkeit, ausgeprägte Angstanzeichen und übermäßige Unterwürfigkeit sollten Sie vom Kauf abhalten. Solche Tiere sind wesensschwach und werden es bleiben. Organisierte Züchter bieten nur Tiere mit Abstammungspapieren an. Wenn Sie zwischen "mit Papieren" und "ohne Papiere" wählen dürfen, hintergeht der Züchter die Bestimmungen seines Zuchtverbandes, der solche Optionen nicht vorsieht.
Die Tiere sind eindeutig und unverwechselbar gekennzeichnet (Microchip, Täto- Nummer) und Sie erhalten einen dazu passenden Impfausweis und die Abstammungspapiere. Achten Sie auf Fälschungen oder Korrekturen in den Papieren. Gute Züchter drängen nicht auf eine Entscheidung, sondern bieten Ihnen Zeit zum Überlegen an. Ordentliche Züchter können auch keine Welpen auf Bestellung liefern. Züchter, die Ihnen zig Rassen binnen kürzester Frist auf Bestellung liefern, sind Tierhändler. Hier werden meistens Tiere aus dubiosen Auslandszuchten billig beschafft und teurer veräußert. Es geht dabei nicht um Tiere, sondern nur um Profit ! Überflüssige, nicht absetzbare Tiere werden genauso schnell "beseitigt", wie sie beschafft wurden. Unterstützen Sie diese Geschäfte nicht durch einen Mitleidskauf. Sie schaffen durch die vermeindliche "Rettung" nur Platz für das nächste bemitleidenswerte Geschöpf. Alle Tiere des Züchters müssen gepflegt und gut genährt sein. Jede Art von Mangelerscheinungen (schwache Knochen, aufgetriebene Bäuche, Verklebungen im Fell, stumpfes Haar, Parasiten, stinkende Ausscheidungen, Durchfall etc.) weisen auf Erkrankungen oder schlechtes Futter hin. Kaufen Sie solche Tiere auf keinen Fall ! Jungtiere und erwachsene Tiere des Züchters zeigen ein arttypisches Temperament und eine entsprechende Bewegungsfreudigkeit. Der Züchter ist gern bereit, Ihnen auch nach dem Kauf des Tieres immer mit Rat und Tat beiseite zu stehen.

 
 

Was wird ein guter Züchter von Ihnen wissen wollen ?
Haben Sie genügend Zeit für das Tier ?

  • Wie lange muss es allein zu Hause bleiben (5 Stunden gelten als Grenzwert für sozial eng an den Menschen gebundene Tiere wie Hunde.)
  • Lassen Ihre berufliche Entwicklung und Ihre Familienplanung auch auf lange Sicht genügend Zeit für ein Tier?
  • Haben Sie auf Dauer Lust, sich um Pflege, Haltung, Ernährung, Beschäftigung und Erziehung des Tieres zu kümmern?
  • Ist eine Möglichkeit vorhanden, das Tier im Urlaub unterzubringen oder betreuen zu lassen, falls eine Reise mit dem Tier nicht möglich ist?
  • Befürworten Ihre Familienmitglieder die Anschaffung eines Haustieres ebenfalls?
  • Sind Allergien gegen Tierhaare oder andere Allergien in Ihrer Familie bekannt, so dass eine Abklärung wichtig wäre?
  • Können Sie Ihr Grundstück ggf. ausbruchsicher einzäunen?
  • Sind in Ihrer Wohnung laut Mietvertrag Tiere erlaubt?
  • Ist eine Zustimmung des Vermieters oder der Nachbarn einzuholen?
  • Können Sie die Kosten für ein Tier aufbringen? Diese umfassen Ernährung, Pflege (Hundefriseur), Unterbringung im Urlaub (Tierpension), Steuern und Versicherungen, Anschaffung von Tierbedarf, bauliche Veränderungen für das Tier, Gesundheitsvorsorge (Impfungen, Entwurmungen, prophylaktische Behandlungen, Tierarztbehandlungen   im Krankheitsfall und evt. sogar Operationen)?
     
 
 
was kostet ein Labrador ?
Viele Leute denken, dass ein Züchter ganz schön Geld verdient, wenn ein Welpe zwischen 1000 und 1500 Euro kostet.

Einige routinemäßige Aufwendungen, die ein Züchter hat sind z.B.:

 

  • Zuchttauglichkeitsprüfung der Zuchthunde
  • Fahrtkosten zu Zuchtschauen
  • Tierärztliche Untersuchung auf Erbfehler + allg. Gesundheitscheck
  • Bluttest oder Abstrich, um Decktag zu ermitteln
  • Deckgebühr
  • Fahrtkosten zum Deckrüden
  • Röntgen/Ultraschall
  • Impfung der Hündin
  • Gesundheitscheck , Impfung und Entwurmung der Welpen
  • Tätowieren (Chippen), Zwingerkontrolle und Wurfabnahme durch Zuchtwart
  • Clubaufwendugnen (Jahresbeitrag, Zwingerschutz, Eintrag von Zuchttauglichkeit, etc.)
  • Ahnentafel der Welpen
  • Welpenmilch
  • Futterkosten der Hündin und der Welpen
  • Homöopathie/med. Apotheke
  • Spielzeug und Kauartikel für Welpen
  • Anzeigen in Zeitschriften, Zeitungen
  • Welpen-Grundausstattung

Nicht aufgeführt sind Aufwendungen bei Komplikationen, z.B. wegen Geburtsstörung wird Tierarzt benötigt (Kaiserschnitt, Wehenspritze, zurückbehaltene Nachgeburten, Gesäugeentzündung etc., Sonntags-/Nachtzuschlag) .Obduktion von Totgeburten oder verstorbenen Welpen, Analyse der Muttermilch, Abnehmen von Wolfskrallen, Behandlung kränkelnder Welpen, Einschläfern, etc., die schnell mal 500 Euro und mehr ausmachen. Bei einem Wurf von 2 - 3 Welpen sind meist nicht einmal die Kosten gedeckt, erst ab einer Wurfgröße von 4 Welpen, könnten, wenn alles gut geht, ein paar Euro auf die Kante gelegt werden, die man für den nächsten Wurf vorsieht, falls der kleiner ausfällt oder Komplikationen auftreten. Laufende Kosten für die Stammhunde sind hierbei noch nicht mal eingerechnet, auch Kosten für gesonderte Besuche von Zuchtausstellungen, Fachliteratur, Fortbildungsveranstaltungen, Hundesteuer, Hundehalter- Haftpflichtversicherung, sonstige Tierarztkosten für das Rudel, Telefonkosten mit künftigen oder bereits seienden Welpenkäufern (z.T. nicht unerheblich), Renovierungskosten für Teppichboden, Möbel, etc. sind gänzlich ausser Acht gelassen. Um sich ein Bild über die Abstammung machen zu können und einen entsprechenden Zuchtrüden für seine Zuchthündin zu finden, ist es unabdingbar, regelmäßig Zuchtschauen zu besuchen und mit so vielen Züchtern wie möglich in Kontakt zu treten. All das kostet auch Zeit und Geld. Man muss sich mit Fachliteratur eindecken, die z.T. nicht billig ist. Die Zuchthündin ist vor jedem Deckakt auf ihren Gesundheitszustand zu überprüfen. Stellt sich heraus, dass sie Erbfehler weitergibt, kann sie nicht weiter für die Zucht eingesetzt werden, sie bleibt entweder als weiterer (meist kastrierter) Hund oder wird entsprechend billiger an Privat abgegeben. Es sind tausend Puzzlesteinchen (siehe obige Liste), die einen Preis von ca. 1000 Euro rechtfertigen, wenn dann mal ein außergewöhnlich guter Hund mehr kostet ist auch das gerechtfertigt, denn dafür hat man ja auch mal Welpen im Wurf, die unter Preis verkauft werden müssen. Nicht zuletzt verbringt man auch Stunden im Internet, um immer die neuesten Information über den Labrador weltweit präsent zu haben. Mich wundert allerdings immer wieder, dass der "Beste Freund des Menschen" von manchen Leuten nur nach dem Preis ausgewählt wird, anstatt auf Prägung, Charakter, Gesundheit, etc. zu achten und das Herz sprechen zu lassen. Da wird ein Züchter nach dem anderen abtelefoniert und die einzige Frage, die gestellt wird, ist die nach dem Preis.

Denken Sie wirklich, dass Sie genau dort, wo Sie den billigsten Hund angeboten bekommen auch den richtigen (und hoffentlich gesunden), für Sie passenden Hund für sich und Ihre Familie finden werden?

Ich kann nur eins empfehlen, informieren Sie sich vorher. Besuchen sie möglichst mehrere Züchter, lassen sie sich nicht nur einen Welpen zeigen, sondern auch die Althunde und deren Unterbringung. Nehmen Sie sich Zeit und beobachten Sie die Welpen in Ihrem Verhalten mit dem Rudel und den Geschwistern, es gibt mutige und schüchterne, wie bei uns Menschen auch, dass ist noch nichts Negatives. Aber seien Sie vorsichtig, wenn Welpen auch noch nach 20 Minuten zitternd in einer Ecke sitzen und sich nicht vortrauen. Aber auch ein dominanter Welpe muss nicht die erste Wahl für jedermann sein, da sie oft schwieriger zu erziehen sind und es vielleicht etwas Hundeerfahrung bedarf. Ein guter Züchter wird sie über die einzelnen Charaktere der Welpen informieren.

Jahr ist es das nicht mehr und schon gar nicht, wenn der Hund gerade einen ausgiebigen Spaziergang bei Regen hinter sich hat und sie sich gerade zum Ausgehen fertig gemacht haben. Das Wichtigste, was sie einem Welpen beibringen ist, wo er sich lösen soll - also die Erziehung zur Stubenreinheit:

Schon ein guter Züchter hält die Welpen zur Reinhaltung des Lagers an. Täglich mehrmals werden die Zeitungen gewechselt, die als saugfähige Unterlage dienen und von den Welpen als Hundetoilette benutzt werden. Zusätzlich haben die Welpen ausreichenden Auslauf, um mit fortschreitendem Alter ihr Geschäft auch außerhalb erledigen zu können.

 
 

Was braucht mein Labrador?

Sie haben Ihren Welpen bei ihrem Züchter gefunden. Bevor der Welpe bei ihnen einzieht, sollten sie einige Sachen beachten. Die Erstausstattung des Welpen sollte vor dem Einzug in sein neues Heim schon vorhanden sein.

 

Sie brauchen:

 
 

Futter- und Wasserschüssel
Am besten aus rostfreiem Edelstahl, diese sind

schwer genug, damit sie vom Welpen nicht durch die Gegend getragen werden können. Plasteschüsseln werden gerne angeknabbert, auch bieten sie nach einiger Zeit der Benutzung einen idealen Nährboden für Keime und Bakterien. Ein Napfständer ist ebenfalls zu empfehlen, er hält die Näpfe an seinem Platz und kann individuell an die Größe des Welpen angepasst werden.

Futter
Ihr Welpe sollte am besten das Futter weiter bekommen, was er auch bei seinem Züchter erhalten hat. Meist kann man direkt beim Züchter das Futter erwerben. Da dieser aber selten in der direkten Nähe wohnt, sollten sie sich frühzeitig nach Bezugsquellen umsehen. Sollte das Futter in ihrer Umgebung nicht zu bekommen

sein, sprechen sie bitte Alternativen mit ihrem Züchter ab. Futterumstellungen sollten am Anfang ganz vermieden werden und wenn doch später einmal nötig nur ganz langsam erfolgen.

Schlafplatz
Der gern genommene Weidenkorb eignet sich überhaupt nicht für die knabberfreudigen Welpenzähne. Weidenkörbe sind schlecht zu reiningen und bieten ein ideales Lager für allerlei Parasiten (z.B Flöhe). Besser sind Kunststoffwannen, die mit einem Vet-Bed ausgelegt ein ideales Lager für ihren Welpen bieten. Achten sie darauf, das der Schlafplatz des Welpen so gewählt wird, das es nicht mitten im Getümmel, aber auch nicht so weit weg ist, dass der Hund sich ausgeschlossen fühlt. Zugluft sollte unbedingt vermiedern werden.

Leine, Halsband

Als erstes Halsband für Ihren Welpen eignen sich die stufenlos verstellbaren Nylonhalsbänder am besten.Sie lassen sich dem recht schnell wachsenden Welpen anpassen und man braucht nicht jeden Monat ein neues Halsband kaufen, weil das Halsband für den Welpen zu klein geworden ist. Eine sogenannte Retriever Leine (Halsband und Leine in einem) sollte erst verwendet werden, wenn der Welpe gelernt hat,ordentlich an der normalen Leine zu laufen. Auch sollte man sich die verwendung der Retriever- oder auch Moxonleine von einem Fachman zeigen lassen. Bei unsachgemäßer Handhabung kann es zu erheblichen Verletzungen kommen.

Spielzeug
Es gibt mitlerweile eine Fülle von Hundespielzeug auf dem Markt. Vor dem Kauf sollte man sich allerdings von der Welpentauglichkeit überzeugen. Es sollte nicht zu klein sein, damit der Welpe es nicht versehentlich verschlucken kann, auch sollte es den spitzen Welpenzähnen stand halten ohne gleich in seine Einzelteile zu zerfallen. Bewährt hat sich Spielzeug aus Vollgummi, das ist Abwaschbar und quasi unverwüstlich.

diverse Pflegeartikel
Bürste, Zeckenzange etc. Lassen sie sich von Ihrem Züchter beraten, was für ihren Labrador Welpen notwendig ist.

 

Hunde-Haftpflichtversicherung
Eine Haftplichtversicherung ist unbedingt notwendig. Schnell sind Schäden in beträchtlichen Höhen entstanden, die einen normalen Menschen auf Lebenszeit ruinieren können. Hundehaftplichtversicherungen werden von fast allen Versicherungsnehmen angeboten. Preis und Leistungen unterscheiden sich z.T. erheblich, deshalb ist es gut, wenn man vor dem Einzug des Hundes schon vergleicht.

 
Der Einzug des Welpen
die ersten Tage im neuen Heim

In den ersten Tagen nach der Ankunft Ihres neuen Mitbewohners sollten Sie möglichst viel Zeit für ihn haben.Schenken Sie ihm Ihre gesamte Aufmerksamkeit, damit er sich schnell eingewöhnt. Sobald Ihr Welpe zu Hause eintrifft, geben Sie ihm die Möglichkeit, seine Umgebung kennen zu lernen und zu beschnüffeln. Danach zeigen Sie ihm seinen Schlafplatz. Welpen müssen mit viel Gefühl in ihr neues Zuhause eingeführt werden,

denn die Umstellung ist für sie eine schwierige, verwirrende Zeit.Ihre Wohnung erscheint dem kleinen Vierbeiner wie eine riesige Ansammlung fremder optischer Eindrücke, Geräusche und Gerüche. Für ihn ist alles sehr aufregend, aber auch beängstigend. Er vermisst Mutter und Geschwister. Von Ihnen erwartet er, dass Sie ihm die Gesellschaft, Nähe und Sicherheit bieten, die er zurückgelassen hat. Nachdem sich ihr Welpe im neunen Heim umgesehen hat, wird er wahrscheinlich für kurze Zeit ausgelassen spielen und sich dann für eine Stunde oder länger auf seinen Schlafplatz zurückziehen. Da Schlaf für Welpen genauso wichtig ist wie für menschliche Babys, sollten Sie ihn nicht stören, wenn er sich ausruhen möchte. In den ersten Nächten wird Ihr kleiner Welpe wahrscheinlich wimmern und keine Ruhe finden, wenn Sie ihn allein lassen. In vielen Fällen wirkt es beruhigend, wenn Sie eine Wärmflasche und einen Wecker in eine Decke einwickeln und in sein Bett legen. Diese Gegenstände dürfen aber nicht aus Gummi oder Plastik sein, da der Welpe sie sonst anknabbern könnte. Was in der ersten Zeit außerdem noch wichtig ist: Entscheiden Sie sich so bald wie möglich für einen Namen Ihres Welpen. Bleiben Sie dann dabei, und sprechen Sie ihn immer wieder mit seinem Namen an. Sie werden sehen, dass er schon bald darauf reagiert. Wenn Sie Kinder haben, müssen Sie ihnen klarmachen, dass Welpen keine Spielzeuge sind. Andere Heimtiere dürfen Sie nicht vernachlässigen, weil diese sonst eifersüchtig auf den neuen Hausgenossen werden. Die Tiere sollten schrittweise auf neutralem Territorium und unter ständiger Aufsicht miteinander bekannt gemacht werden. Einen jungen Welpen sollten Sie niemals mit einer älteren Katze oder einem älteren Hund allein lassen.Denken Sie daran, immer sehr liebevoll, vorsichtig und geduldig mit Ihrem Welpen umzugehen. Sie sollten weder mit ihm schimpfen noch ihn anschreien, wenn er vielleicht etwas kaputtgemacht oder eine Pfütze auf Ihrem Teppich hinterlassen hat. Verwirrt wie er ist, könnte er sonst Angst vor Ihnen bekommen.Die Anfangsphase sollte eine fröhliche Zeit sein, in der Sie und Ihr Welpe sich kennen lernen, und er lernt, Ihnen zu vertrauen. Auf diese Art legen Sie das Fundament für ein glückliches gemeinsames Leben.

 

Erste Erziehung
die Stubenreinheit

Die Erziehung des Welpen beginnt von dem Tag an, an dem der Welpe bei ihnen einzieht. Dinge, die der Hund später nicht tun soll, müssen sie auch schon dem Welpen verbieten, Auch wenn es z.B noch ganz putzig ist, wenn sie ein 9 Wochen alter Labrador anspringt, mit spätestens einem Jahr ist es dann nicht mehr so lustig.

 

Todsünde des Hundehalters
Wenn das Malheur mal passiert ist, gibt es immer noch Leute, die einen Welpen mit der Nase in seine Hinterlassenschaften stupsen. Das ist das Dümmste, was man machen kann. Mehr noch, ein großer, folgenschwerer Unfug. Die Hundenase ist ein extrem hochempfindliches Sinnesorgan, welches durch eine solche Handlung schwer geschädigt werden kann. Der Besitzer muss sich klar machen, dass der Welpe nie aus Niedertracht in die Wohnung macht. Der Welpe würde viel lieber draußen sein Geschäft erledigen, er weis nur noch nicht wie. Das ,,Wie“ dem Welpen beizubringen, ist Aufgabe und reine Trainingssache des Besitzers.

 

Die richtige Vorgehensweise

Grundsätzlich alle 2 Stunden und etwa 15 Minuten nach den Mahlzeiten und jedes Mal wenn der Welpe aufwacht nimmt man den Hund nach draußen, übt sich in Geduld und lässt ihm ausreichend Zeit, sein Häufchen zu machen. Wenn der Welpe erfolgreich war, so lobt man ihn, wie großartig und unwahrscheinlich toll er das gemacht hat. Es wird ein regelrechter Aufstand der Begeisterung um diese Geschäftshandlung gemacht.Das prägt sich ihm ein. Anschließend nimmt man den Welpen wieder mit ins Haus. Für den Erfolg, wie schnell ein Welpe stubenrein wird, ist es ausgesprochen wichtig, diesen Fütterungs- und Bewegungsrhythmus in möglichst gleichen Zeitabständen einzuhalten. Außerdem ist es von Bedeutung, dem Welpen seinen eigenen Geschäftsbereich zu verschaffen. Man führt ihn folglich immer an die gleiche Stelle, sozusagen auf sein Hundeklo. Schließlich muss er sich in seiner neuen Umgebung erst einmal orientieren und vieles ist so aufregend für ihn, dass er schon mal seinen Druck vergessen könnte. Spürt man, dass er sich im Wohnbereich setzen will, darf man ihn auf keinen Fall hochreißen. Mit beruhigenden Worten nimmt man ihn auf den Arm und bringt ihn zu seinem Örtchen. Falls nun doch ein Malheur passiert, weil man nicht schnell genug reagiert hat: Nur Geduld!!!, Es ist sehr wichtig, dass man sich im Falle eines Falles beherrscht und nicht gleich zornig reagiert. Jedes Strafen würde der Welpe als Ärger darüber empfinden, dass er überhaupt gemusst hat. Folglich wird er sich dann in Zukunft in einem unbeobachteten Moment einen entlegenen Winkel in der Wohnung suchen und die Bescherung ist da. Er folgert schließlich logisch aus unseren Handlungen und wird dann immer diese Ecken aufsuchen wollen! Wenn man ihn inflagranti beim Absetzen seiner Notdurft erwischt, so gibt man ihm einen leichten Klaps auf den Welpenpo und sagt ein strenges ,,Pfui“. Der Welpe muss ja erfahren, dass das nicht erlaubt ist. Anschließend wieder ab zu seinem Örtchen. Die beste Methode, ein Malheur zu verhindern, ist die Beobachtung des Welpen.

Fängt er z.B. im Spiel plötzlich an zu kreisen und schnüffelt aufgeregt mit der Nase über dem Boden, so ist höchste Eile geboten, ihn zu seinem Örtchen zu führen. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, den Welpen morgens so früh wie möglich und abends so spät wie möglich hinaus zu lassen.

 
Bewegung im 1.Lebensjahr
Der Labrador wird ein relativ großer, schwerer Hund. Deshalb ist er auch gefährdet, div Hüft- und Schultererkrankungen zu bekommen. Im ersten Lebensjahr ist es wichtig den Welpen und auch Junghund körperlich nicht zu überfordern! Dies geschieht jedoch schneller als die meisten denken!

Es gilt die Faustregel: 5 Minuten Bewegung (Spaziergang mit Erlebnisausflügen) pro Lebensmonat einmal pro Tag! Die notwendigen kleinen Gassirunden - sollen auch sehr klein gehalten werden (mehrmals am Tag ein paar Minuten)

  • 3 Monaten - 15 Min. spazieren/am Tag/in einem Stück
  • 4 Monaten - 20 Min. spazieren/am Tag/in einem Stück
  • 5 Monaten - 25 Min. spazieren/am Tag/in einem Stück usw.

Im ersten Lebensjahr soll der Welpe sich bewegen, nicht Sie sollen den Welpen bewegen. Ab einem Jahr kann man schön langsam Kondition aufbauen und den Hund voll belasten! Gerade im Sommer kann man sich mit einer Liege oder Decke an einen See, Teich oder Bach legen und den kleinen die große Welt erkunden lassen! Hier ist die Gefahr den Welpen zu überanstrengen gering. Lassen Sie den Welpen von sich aus ins Wasser gehen und lassen Sie auch den kleinen sich selbst beschäftigen! Hier kann der Welpe selbst entscheiden - sich zu bewegen oder sich zu Ihnen auf die Decke zu legen!

Man bedenke: Ein Wolfswelpe bleibt in den ersten Monaten ganz in der Nähe vom schützenden Bau, ab einem halben Jahr beobachtet er die erwachsenen Wölfe bei einer nahegelegenen Jagd und ab einem Jahr geht das Jungtier mit auf die Jagd! Auch mit einem Menschenbaby kann man es vergleichen: mit einem 2jährigem Kind werden auch keine stundenlangen Ausflüge unternommen, weil die Knochen und die Gelenke kaputt werden und das Kleinkind sehr schnell erschöpft ist!

Der Welpe oder auch Junghund kann nicht selbst entscheiden ob er jetzt genug hat oder nicht, er muss ihnen folgen und nachlaufen, denn ohne Sie würde er verhungern! Deshalb wird er Ihnen immer nachlaufen!

Im Garten kann der kleine so lange toben wie er möchte - Sie sollten den kleinen jedoch nicht motivieren. Der Garten ist sozusagen sein zu Hause und er kann jederzeit umfallen und schlafen und muss Ihnen nicht nachlaufen!

Wenn es die Witterung zulässt, dann lassen Sie den Welpen bzw. Junghund schwimmen (erst nach der Grundimmunisierung). Dies kann er machen so lange und so viel er will, denn schwimmen baut Muskeln auf und ist absolut Knochen schonend!
KEINE WURFSPIELE ! ! !
Beim Balli spielen oder sonstigen Wurfspielen, werden die Gelenke extrem belastet und sind daher im ersten Lebensjahr eher zu vermeiden. Um den Hund vom Kopf her müde zu bekommen, sind Denkspielchen, Suchspiele und ruhige Apportierspielchen zu empfehlen. Das extreme Stoppen, bei geworfenem Spielzeug ist absolutes Gift!

Prägung
Vergessen Sie jedoch nicht den Welpen zu prägen! Am besten - rein ins Auto - und in die Stadt fahren, einen kleinen Stadtbummel machen.  Ein anderes mal in ein schönes Gelände mit hohem Gras und Wasser. Busfahrten, Strassenbahnfahrten, einfach alles dem Welpen einmal zeigen, damit er sich später vor nichts fürchtet! Die Prägephase ist bis zur 16. Lebenswoche und bis dort hin soll der Welpe schon sehr viel erlebt haben!

Stiegen und Auto
Im ersten Lebensjahr ist es ebenfalls wichtig, den Welpen bzw. Junghund keine Stiegen steigen zu lassen (weder hinauf noch hinunter) und weder alleine aus dem Auto aus noch einsteigen. Beim Stiegensteigen und Autoaus- bzw. Einstieg werden die Gelenke des Welpen bzw. des Junghundes extrem beansprucht und es ist dringlichst zu vermeiden, damit er gesund heranwächst! Wenn Sie also ein Haus oder auch eine Wohnung mit Stiegen haben, müssen Sie besonders darauf achten, dass der junge Hund, diese Stiegen nicht unbedingt steigen muss!

Tragen Sie den Welpen so lange wie möglich und wird er dann doch mal zu schwer, dann leinen Sie den Hund beim Stiegen steigen an!

Wichtig im ersten Lebensjahr:

 

  • Nicht überanstrengen - keine langen Spaziergänge
  • Keine Stiegen steigen lassen - weder hinauf noch hinunter
  • Aus und in das Auto heben
  • Nicht mit großen schweren Hunden spielen lassen
  • Ständiges auf und ablaufen von Böschungen vermeiden

Keine Wurfspiele - sondern eher Kopfarbeit - zur Schonung der Gelenke

 

Viele Informationen über Labradore findet ihr unter www.labrador-infos.de , oder bei uns auf der Seite.
  
 

 

 

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